BCKategorie 18.04.2016 09:09:36 Uhr

Denkmäler

Denkmäler

Das Nolopp-Denkmal (eiszeitlicher Findling) befindet sich in der Elbstraße, hinter der Stadtmauer und wurde zur Erinnerung an den Heimatdichter und Komponisten Werner Nolopp errichtet.

Die Weltkugel ist ein Mahnmal für die Opfer des Faschismus.Sie steht, wie auch die Bismarck-Eiche (gepflanzt 1895), in der Mitte des Bismarck-Platzes.

Ein Mahnmal gegen Krieg, Unrecht und Verfolgung wurde in der Dessauer Chaussee, eingangs des Friedhofsdammes errichtet. Kriegerdenkmäler gibt es in den Ortschaften Mennewitz, Kleinzerbst, Kühren und Susigke.

Das Grab für den Ehrenbürger der Stadt - Friedrich Wilhelm Steinbrecht, Leutnant im Freikorps Lützows - befindet sich in der Mitte des Alten Friedhofes (Stadtpark).

Die Stadt Aken (Elbe) verfügt auch über einen Hochwassergedenkstein, der an der Elbe aufgestellt wurde. Auf dem Findling kann man bedeutende Hochwasserstände ablesen.

Denkmalgeschützte Gebäude

Das älteste Fachwerkhaus ist das Patrizierhaus (auch Niemannsches Haus genannt) in der Köthener Straße 41; es wurde 1584 erbaut. Das Türportal mit Inschrift, die auf das Baujahr und den Besitzer (Augustinus Waschklapp, Purgermeister alhier 1584) hinweist, und die Sitznischen sind das Typische für dieses Haus. Der ehemals zu der Tür gehörende kunstvolle Klopfer aus Messing befindet sich heute im Heimatmuseum der Stadt.

Burgstraße 30Das zweistöckige Fachwerkhaus Burgstraße 30 (Bauer Heenemann) stammt aus dem 16. Jahrhundert. Die Straßenseite ist verputzt, die zwei Fachwerkgiebel sind unverputzt. Im "Wohnzimmer" ist die Stuckdecke aus dem 16. Jahrhundert noch erhalten, genauso die Haustür im Barockstil.

Im alten "Electricitäts-Werk" (Hafenstraße 1) befindet sich heute der Bauhof der Stadt Aken (Elbe).

Fachwerkhaus Köthener Straße Nr. 21 (Baujahr 1744).

Forsthaus Kleinzerbst (Baujahr 1756)

Noch zu erwähnen ist die "Steinerne Kemenate" - (Dessauer Straße 76) ein ehemaliges Nonnenkloster aus dem 13.-14. Jahrhundert. Heute befindet sich hier die Druckerei Gottschalk.